Fachkräftegewinnung im ländlichen Raum – Internationale Talente in Wittlich
Die Rekrutierung von Fachkräften in ländlichen Gebieten stellt viele Unternehmen vor eine große Herausforderung. Insbesondere in der Technologiebranche gestaltet es sich zunehmend schwierig, qualifizierte Mitarbeiter*innen zu finden. Auch wir bei A Eins stehen täglich vor dieser Aufgabe. Jedoch gehen wir die Sache – wie so oft – etwas anders an als andere und setzen auf eine breitere Unterstützung für unsere Mitarbeiter*innen, nicht nur in Bezug auf ihre beruflichen Angelegenheiten, sondern auch auf das Drumherum. Auf diese Weise haben wir bereits viele junge, internationale Talente für uns gewinnen können. Der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder besuchte uns, um sich gemeinsam mit unseren internationalen Talenten über unsere Fachkräfte-Strategie zu informieren.
Hightech-Talente bei A Eins: Schnieder trifft unsere indischen IT-Profis
Schnieder traf sich in dieser Woche mit Somya, Shashi und Maha, drei unserer indischen IT-Spezialist*innen, die seit rund einem Jahr bei uns arbeiten und unter anderem komplexe Anwendungen in der Künstlichen Intelligenz entwickeln. Der Besuch bot unseren Kolleg*innen eine wertvolle Gelegenheit, auf die Herausforderungen hinzuweisen, die bei einem Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt auftreten können. Insbesondere die bürokratischen und sprachlichen Hürden stellen für internationale Fachkräfte (-anwärter*innen) oft ein Hindernis dar. Aufgrund komplexer Verfahren kann sich der Einstieg um ein Jahr oder mehr verzögern.
Somya, Shashi und Maha – wie unterstützen wir euch?
Innerhalb der letzten 12 Monate haben drei indische Kolleginnen und Kollegen ihren ersten Vollzeitjob bei uns im Unternehmen gefunden. Dabei unterstützen wir unsere internationalen Neueinsteiger*innen nicht nur bei den Themen rund um die Arbeit, sondern auch bei privaten Herausforderungen wie der Suche nach einer Unterkunft und bei regionalen und gesellschaftlichen Fragen, die zwangsläufig aufkommen, wenn man den Schritt in die Region wagt.
Uns ist es wichtig, alle Mitarbeiter*innen individuell optimal einzubinden und zu unterstützen. Insbesondere beim Berufseinstieg können gerade im sprachlichen Bereich Herausforderungen auftreten, denen wir uns aktiv stellen – unsere Kommunikation läuft daher auf vielen Ebenen mindestens bilingual in Deutsch und Englisch. Das trägt dazu bei, dass sich jede*r wohl und willkommen fühlt, und das kommt zuletzt nicht nur unserem Team zugute, sondern auch unserem gesamten Unternehmen.
Künstliche Intelligenz spricht viele Sprachen
KI ist bei A EINS seit Jahren tief in der Unternehmensstrategie verankert. Als Leiter des Business Analytics Teams, sorgt Dr. Johannes Schulz dafür, dass die künstliche Intelligenz bei der Entwicklung von Produkten als fester Bestandteil, mit maximalem Mehrwert, integriert wird. Die Öffnung des Arbeitsmarktes für internationale IT-Fachkräfte ist in seinem Team und für das gesamte Unternehmen ein weiterer Wettbewerbsvorteil, von dem wir fachlich profitieren. Mit der Einbindung unserer indischen Kolleg*innen wurde auch die vorrangige Kommunikation im Team auf Englisch umgestellt, sodass die Zusammenarbeit noch effizienter gestaltet werden kann.
Beim Thema Künstliche Intelligenz für Business Anwendungen sind wir Vorreiter in der Großregion. So evolutioniert die Integration von KI die gesamte Wertschöpfungskette unseres Sales Circles und ist somit ein essentieller Bestandteil unserer Produkte, wie zum Beispiel im Bestandskundenmanagement, bei der Kündigungsprävention, bei der Vertriebs- und Marketingsteuerung oder auch bei der präzisen Vorhersage der Energieproduktion von großflächigen PV-Anlagen. Unsere IT-Spezialisten, arbeiten täglich daran, unsere KI-Anwendungen weiterzuentwickeln und unsere Produkte noch besser zu machen.
Wo geht der Weg hin?
Insgesamt zeigt der Besuch von Patrick Schnieder bei A Eins, dass auch in ländlichen Regionen Talente aus aller Welt zu finden sind, die den Unternehmen dabei helfen können, erfolgreich zu sein. Das Fazit von Somya, Shashi und Maha nach dem Treffen mit Patrick Schnieder: Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Rahmenbedingungen nach und nach so angepasst werden, dass internationale Fachkräfte schneller und einfacher in Deutschland durchstarten können. Wir sind stolz auf unsere indischen Kollegen, die den Mut hatten, den Weg zu uns zu gehen und freuen uns auch auf zukünftige Kollegen, die unsere multikulturelle Truppe noch bunter machen.
Willkommen im Team!
Wie sieht’s aus? Willst auch du Teil eines Teams sein, das keine Grenzen kennt? Dann schau dich doch mal auf unserer Karriere-Seite um und lass uns gerne miteinander reden.